Theatergruppe RAMPENLICHT
Die Theatergruppe RAMPENLICHT ist seit mehr als 35 Jahren fester Bestandteil der Pfarrgemeinde St.Thaddäus und hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Mitgliedern der Pfarrei als Laienschauspielern Gelegenheit zur Entfaltung ihrer darstellerischen Talente zu geben oder aber einfach nur um ein paar heitere Stunden in Theateratmosphäre zu erleben.
RAMPENLICHT produziert keineswegs „religiöses“ Theater. Man bietet in schöner Abwechslung Boulevard- und Kriminalkomödien; Klassiker wie Molières „Der Geizige“ oder „Der eingebildete Kranke“, „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich v. Kleist und Welttheater wie Neil Simons „Gerüchte, Gerüchte…“ oder Kriminalstücke von Agatha Christie.
Dass das RAMPENLICHT Teil einer vielseitigen Pfarrgemeindearbeit in Kriegshaber ist, merkt man besonders, wenn z. B. an Weihnachten das Krippenspiel mit den Kindern inszeniert wird. Die Arbeit der Gruppe kommt gut an, denn schon seit über 30 Jahren bietet sie regelmäßig im Frühjahr eine Produktion, die im meist restlos ausverkauften Pfarrsaal von St. Thaddäus gezeigt wird. Dabei ist man einfallsreich und innovativ.
Rund 50 Mitglieder zählt die Theatergruppe, von denen sich etwa die Hälfte aktiv engagiert. Werner Habereder ist Regisseur, Schauspieler und Motor des Rampenlichts, der auch jederzeit ansprechbar ist, wenn es um Belange des Theaters geht. Er findet tatkräftige Unterstützung und Hilfe in seinem Team, in dem jeder weiß, dass für eine gelungene Vorstellung eine Rundumeinsatzbereitschaft notwendig ist. Man begreift sich als einen Freundeskreis, mit dem man sich nicht nur beim Theaterspielen, sondern auch am Theaterstammtisch regelmäßig treffen, gemeinsame Theaterfahrten oder Ausflüge unternehmen kann.
In den vergangenen Jahren wurden Komödien von Alan Ayckbourn („Die bessere Hälfte“, 2004), Ray Cooney („Wie wär’s denn, Mrs. Markham?“, 2005 und „Jetzt nicht, Liebling“ 2013), Neil Simon („Gerüchte, Gerüchte…“, 2007 und „Barfuß im Park“, 2009), zum 20 jährigen Jubiläum John Graham („Hexenschuss“, 2008), zum 25 jährigen Jubiläum „Jetzt nicht, Liebling“, zum 30-jährigen Jubiläum die Kriminalkomödie „Arsen und Spitzenhäubchen“ und 2019 „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich v. Kleist gezeigt. 2020, 2021 und 2022 mussten wir aufgrund der behördlichen Corona-Auflagen alle Vorstellungen absagen und konnten dann 2023 endlich die Komödie „Al dente“ sehr erfolgreich auf die Bühne bringen. 2024 fand die Theatergruppe eine neue Heimat im Pfarrsaal Hlgst. Dreifaltigkeit, nachdem der Pfarrsaal St. Thaddäus wegen baulicher Veränderungen zukünftig nicht mehr bespielt werden kann. Mit dem Stück „Geistreiche Komödie“ von Noel Coward konnte an die Erfolge der letzten Jahrzehnte nahtlos angeschlossen werden.
Unsere Produktion 2025 im Pfarrsaal Hlgst. Dreifaltigkeit
Seit 2024 hat die Theatergruppe RAMPENLICHT eine neue Heimat im Pfarrheim Hlgst. Dreifaltigkeit, Ulmer Straße 195a in Augsburg-Kriegshaber gefunden.
Nur einige Hundert Meter entfernt von unserer bisherigen Spielstätte in St. Thaddäus wurden wir mit offenen Armen aufgenommen. Vielen Dank dafür.
Die Vorbereitungen für unser neues Stück „Der süsseste Wahnsinn“ (Suite Surrender) von Michael McKeever laufen bereits. Unsere Vorstellungen finden am 29./30. März und 04./05./11. und 12. April 2025 im Pfarrheim Hlgst. Dreifaltigkeit, Ulmer Straße 195a in Augsburg statt. Beginn der Vorstellung ist jeweils um 19.30 Uhr (Sonntag 30.03.25 um 17.00 Uhr).
„Der süsseste Wahnsinn“
(Originaltitel Suite Surrender) von Michael McKeever
Zum Inhalt des Stückes:
»Florida, 1942. Für eine Wohltätigkeitsveranstaltung konnte das luxuriöse Palm Beach Hotel den Leinwandstar Athena Sinclair und das Stimmwunder Claudia McFadden für einen glamourösen Gala-Abend gewinnen, um Spenden für die Jungs an der fernen Front einzutreiben. Die beiden Hollywoodgrößen können sich jedoch einander nicht ausstehen, deshalb muss Hoteldirektor Dunlap peinlich darauf achten, dass die Diven sich nicht persönlich begegnen. Das gestaltet sich schwierig, da jede der beiden Egomaninnen wie selbstverständlich die Präsidenten-Suite für sich beansprucht. So wird die Suite Schauplatz für jede Menge Verwechslungen, Missverständnisse, Türenschlagen, Nervenkrisen und um Haaresbreite vereitelte Katastrophen.«
Der telefonische Kartenverkauf beginnt am 15. März 2025 um 9.00 Uhr unter Telefon 0821-242 776 50.
Eintritt Erwachsener 12 €, Schüler/Studenten 10 €.
Bitte beachten Sie, dass der Kartenverkauf aus organisatorischen Gründen nur telefonisch erfolgen kann. Bestellungen per Mail oder Post können leider nicht berücksichtigt werden! Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.
Wollen auch Sie wieder einmal herzhaft lachen? Dann schalten Sie Ihr Fernsehgerät ab und besuchen Sie eine unserer Vorstellungen im Pfarrheim Hlgst. Dreifaltigkeit.
Die Theatergruppe RAMPENLICHT freut sich schon auf Sie.
Kontakt:
Theatergruppe Rampenlicht
Werner Habereder
Schiffmacherweg 23
86199 Augsburg
Email: rampenlicht@freenet.de
Und hier eine Liste aller unserer Aufführungen
- 2024: „Geistreiche Komödie“ von Noel Coward
- 2020-2023: „Al Dente“ von Sigi Schwarz und Hugo Rendler
- 2019: „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich von Kleist
- 2018: „Arsen und Spitzenhäubchen“ von Joseph Kesselring
- 2017: „Die schwarze Hochzeit“ von Hugo Rendler
- 2016: „… und Engel wohnen oben“ von Jens Exler
- 2015: „Der unheimliche Mönch“ von Edgar Wallace
- 2014: „…und dann gab´s keines mehr“ von Agatha Christie
- 2013: „Jetzt nicht, Liebling“ von Ray Cooney
- 2012: „Schlafzimmergäste“ von Alan Ayckbourn
- 2011: „Schau nicht unters Rosenbeet!“ Norman Robbins
- 2010: „Lauf doch nicht immer weg“ Philip King
- 2009: „Barfuß im Park“ Neil Simon
- 2008: „Hexenschuss“ John Graham
- 2007: „Gerüchte, Gerüchte …“ Neil Simon
- 2006: „Erben ist nicht leicht“ Walter G. Pfaus
- 2005: „Wie wär´s denn, Mrs. Markham?“ Ray Cooney
- 2004: „Die bessere Hälfte“ Alan Ayckbourn
- 2003: „Der Blaue Heinrich“ Schwartz/Lengbach
- 2002: „Der eingebildete Kranke“ Molière/Dorst
- 2001: „Unkraut“ F. Kusz
- 2000: „Der Mustergatte“ Avery Hopwood
- 1999: „Der nackte Wahnsinn“ Michael Frayn
- 1998: „Otello darf nicht platzen“ Ken Ludwig
- 1997: „Tante Jutta aus Kalkutta“ Otto Schwartz
- 1996: „Tod auf dem Nil“ Agatha Christie
- 1995: „Der Geizige“ Molière/Dorst
- 1994: „Sei still, Bua!“ Wächter/F. Kusz
- 1993: „Das Geld liegt auf der Bank“ Curth Flatow
- 1992: „Der keusche Lebemann“ Bach/ Arnold
- 1991: „Keine Leiche ohne Lily“ Jack Popplewell
- 1990: „Die wilde Hilde“ Ulla Kling
- 1989: „D´r Grossvat´r und sei Nepomuck“ Martin Egg
- 1989: „Mama macht mobil“ Ulla Kling
- 1988: „Alles bleibt beim alten“ Hannelore Möller